Alltägliches

Donnerstag, 7. August 2008

Und weg bin ich...

*winkewinke* und auf baldiges Wiederlesen in diesen heiligen Blog-Hallen *gg*

Dienstag, 5. August 2008

Ich lach mich weg...

... über die Aussage einer Freundin vorhin eben, die sich zu meiner letzten "Affäre" oder was auch immer das war, äußerte. Sie meinte, dass er mich wahrscheinlich nur noch als alte Angewohnheit sieht, mit der man nichts mehr so recht anzufangen weiss.

Anm. d. Red.: Wir haben eine karmische Verbindung, die aus früheren Leben rührt. Also mein "Almost Lover" und ich.

Kinderbetreuung adé...

... und wieder eine Möglichkeit weniger, wie ich meine Zukunft in arbeitstechnischer Hinsicht gestalten könnte. Einer meiner Ferienlagermitarbeiter hat mir eben per Mail mitgeteilt, dass er und die anderen mit meiner Arbeit nicht wirklich zufrieden waren, da sie das Gefühl hatten, dass ich oft überfordert gewesen wäre und zu selten den Kindern was Unangenehmes gesagt hätte, sie aber jemanden bräuchten der selbstständig arbeiten kann und den Kindern konsequent Grenzen aufzeigt. Wozu ich anscheinend nicht wirklich geeignet bin. Was im Grunde auch kein Wunder ist, wenn das Arbeitsklima nicht wirklich prickelnd ist, und man mit seinen Kollegen auch nicht gerade auf einer Wellenlänge liegt, und folglich die meiste Zeit noch darüber nachdenkt, wieso weshalb warum, und man nach Ursachen und Lösungen sucht....

Die Krönung bei der Sache war ja noch, dass diejenige Kollegin, mit der ich am wenigsten klar kam, am Schluss so ganz scheinheilig zu mir meinte "Vielleicht sieht man sich ja mal wieder." Genau, und ich bin die Königin von England.

Ich sag mir jetzt einfach, die Kollegen können mich mal, Hauptsache den Kindern hats gefallen und ich bin gut bei denen angekommen. Alles andere ist Nebensache.

Montag, 4. August 2008

"Mutter" und "Kinder"

Sind sie nicht knuddlig, die beiden Süßen? :-)

chantal-ich

ich-sandy

Zeit zum Verarbeiten...

... oder auch gähnende Langeweile. Ist schon komisch... jetzt wo ich wieder hier bin und alle Zeit der Welt hab, die ich die letzten 2 Wochen nie hatte, um den Input der reinkam zu verarbeiten, sitz ich hier rum und weiss nicht was ich machen soll, weil einfach nichts mehr zu tun ist. Kein straffes Tagesprogramm mit null Ruhepausen, und wenn dann nur maximal für ein paar Minuten. Ich hab mich die letzte Zeit so sehr an Action und Aufruhr rund um die Uhr gewöhnt, dass mir das jetzt schon wieder richtig fehlt. Obwohl ich mir nichts sehnlicher gewünscht hätte als mal ein wenig Freiraum für mich.

Meinen Rhythmus den ich mir die letzten Wochen angeeignet hatte bzw. eher aneignen musste, versuch ich jetzt weiterhin beizubehalten, allerdings mit dem Unterschied, dass ich jetzt morgens um 8 an meinem Schreibtisch sitz und Löcher in die Luft starre, weil es keine Kinder mehr gibt, die geweckt werden müssen, kein gemeinsames Frühstücken, keine Tagesausflüge oder sonstige Aktivitäten im Haus.
Abends bin ich jetzt nicht mehr so erledigt, und sitz um Mitternacht immer noch hellwach vorm PC und warte bis die Müdigkeit über mich hereinbricht. Die letzten 2 Wochen war ich öfter mal schon um 23 Uhr nicht mehr richtig ansprechbar. Was natürlich nicht wirklich optimal ist, wenn man allabendlich um die Uhrzeit noch Organisatorisches für den nächsten Tag besprechen muss.

Jedenfalls hab ich jetzt genug Zeit, die 2 Wochen nochmal Revue passieren zu lassen. Die Fotos anschauen die ich gemacht hab und mich nochmal zurückzuversetzen, die schönen Momente aufleben zu lassen und die anstrengenden ebenso.

2-fache Mama von Mädels war ich übrigens auch, und zwar von einer 11-jährigen Jungfrau und einem 9-jährigen Zwilling, die ich sehr ins Herz geschlossen hab. Genau wie alle anderen Kinder auch, denn in 2 Wochen gewöhnt man sich doch schon sehr aneinander und es fiel mir schon schwer, die Kids gehen zu lassen, ohne ein paar Tränchen zu vergiessen.

Samstag, 2. August 2008

Back home again

Nach anstrengenden, aber auch schönen 2 Wochen Kinderhüten mitten in der Pampa bin ich nun endlich wieder in meinen trauten 4 Wänden zurück. Momentan kann ich noch keinen klaren Gedanken fassen über besagte 2 Wochen oder irgendwas berichten, ausser dass ich gerade vollkommen übermüdet und erschöpft bin und am liebsten 2 Tage durchschlafen würde. Wenn ich nicht noch haufenweise Sachen zu erledigen hätte. Einkaufen gehen, Wäsche waschen, zum Friseur gehen und hier und da noch einen Freund treffen. Und das alles in 4 Tagen, bevor es dann mit dem Bus ins schöne Österreich geht, oder genauer gesagt in die Hauptstadt.

Das Internet hab ich erstaunlicherweise überhaupt nicht vermisst. Was bei einem vollbepackten straffen 2-Wochen-Programm mit Rund-um-die-Uhr-Action auch kein Wunder ist. Da kommt man gar nicht auf die Idee an seine Emails und diverse Foren zu denken.

Grad eben hab ich mal das Gummibärchen-Liebesorakel befragt und das Ergebnis trifft wieder mal den Nagel auf den Kopf:

Der Schmerz hat Sie veredelt!

Ohja, Sie kennen die Liebe. Die strahlenden Anfänge. Das allmähliche Verblassen. Die Dunkelheit. Sie kennen die einsamen Nächte. Davon erzählt diese Bärchenkombination. Als Sie schmerzhaft erfahren haben, was der weise Buddha mal leichthin gesagt hat: Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Das ist so einleuchtend, dass es weh tut. Wissen Sie noch? Sie wissen. Rundherum gingen die Lichter aus. Es regnete, hagelte, schneite. Sie schnürten trotzdem die Schuhe und gingen los. Sie nahmen vielleicht sogar Sneakers, um notfalls vorzutäuschen, Sie joggten lediglich durch diese Gegend, in der jemand Gewisses wohnte - jemand, der Sie verlassen hatte. Haben Sie Schutz gesucht unter einem Baum, an dem das Regenwasser runterlief? Und nach oben gestarrt zu jenem Fenster, das erleuchtet war oder dunkel? Und wenn es hell war, haben Sie dann nach Schatten gespäht? War das Licht gedimmt? Sah es etwa nach flackernden Kerzen aus? Grausam. Oder war das Fenster dunkel, und Sie haben sich gefragt: Wo geschieht jetzt - was? Mit wem? Und Ihre Phantasie hat die schrecklichsten Bilder gemalt. Und dann schnurrte ein Auto heran und hielt, und Sie haben sich in den gegenüber liegenden Eingang gedrückt. Schweigen wir davon. Als Sie gebückt und zusammengeschrumpft nach Hause schlichen, haben Sie nicht begriffen, wieso andere Leute, die aus der Kneipe kamen, lachen konnten. Wie andere Leute unbeschwert und leichten Fusses durch diese Strasse spazieren konnten, als sei es eine ganz gewöhnliche Strasse. Ja, oh ja, Sie kennen das alles. Sie kennen die Dunkelheit. Die Kombination, die Sie hier gezogen haben, erzählt davon. Aber sie spricht auch davon, wie klug Sie geworden sind. Wie mitfühlend, wie weise der Schmerz Sie gemacht hat. Diese beiden grünen Bärchen hier zeugen von dem Wundgefühl damals, als Sie sich wie aufgerauht vorkamen, zeugen von Ihrer gelähmten Entschlusskraft, vom Gefühl des Ausgeliefertseins. Damals, ja, und die Erinnerung daran hat auch etwas. Aber heute wäre es anders. Sie würden kurz und intensiv fühlen - und wären gleich wieder durch damit. Davon spricht dieses rote Liebesbärchen der fröhlichen Action, dazu das weisse der klaren Intuition und das orange der kreativen Einfälle. Sie würden heute nicht mehr im Käfig trüber Gedanken hocken bleiben. Sie würden sich Arbeit schaffen. Ihre Hänger-Phase wäre rekordmässig kurz. Sie würden früh aufstehen, ranklotzen, jeden Tag beim selben Rhythmus bleiben, das verkürzt Depri-Phasen. In den Tag rein dämmern, unregelmässig leben, das verlängert sie, gelegentlich bis ins Unendliche. Aber nicht bei Ihnen. Sie würden wirbeln. Ordnung schaffen. Ausordnen. Staub saugen. Liegengebliebenes abarbeiten. Aufgeschobenes erledigen. Das klärt nicht nur die Wohnung. Das klärt auch den Kopf. So schaffen Sie Platz für Neues. Für neue Projekte. Neues Leben. Neue Liebe. Ja, Sie sind weise geworden. Sie haben gewonnen an Weite und Offenheit. An Charakter. Ausstrahlung. Charisma. Der Schmerz hat Sie veredelt. Schön. Dann sind Sie ein Juwel der Liebe geworden.

Jawoll... Platz für Neues! Neue Projekte, neues Leben, neue Liebe. Na wenn das mal kein gutes Omen ist. *freu*

Samstag, 19. Juli 2008

Bad unter!

Ich möcht echt mal wissen, was meine Mitbewohnerin, mit der ich das Bad teile, jedes Mal macht, wenn sie duschen geht. Heute nacht ungefähr um 2 gings wieder los, und ich bin davon aufgewacht. Das Gebrause hörte nicht auf. Ne halbe Stunde mindestens ging das. Und auch sonst hält sie sich immer ewig lang im Bad auf, sodass ich sogar schon zu ner Freundin ne Etage tiefer gehen musste, um mal aufs Klo zu gehen.
Ein andermal, als ich ins Bad ging nachdem sie raus war, war ne richtige Pfütze da auf dem Boden, und mein Handtuch was ich auf den Boden gelegt hatte, als Abtreter wenn man aus der Dusche kommt, war auch vollkommen durchnässt. Da denk ich mir echt WTF?!?!?!?!
Schafft sie´s nicht die Schiebetür der Dusche richtig zuzumachen?
Naja wie auch immer, die nächsten Wochen bin ich eh nicht da, da kann sie von mir aus ne richtige Orgie da drin feiern, mir solls egal sein.

Freitag, 18. Juli 2008

Der Countdown läuft...

... nur noch 2 Tage sinds bis Sonntag, dann beginnen die wohl aufregendsten und aufreibendsten, aber sicher auch lehrreichsten 2 Wochen dieses Sommers. Dann darf ich nämlich meine pädagogischen Fähigkeiten abseits von grauer Theorie auf die Probe stellen, indem ich 10 Kindern, davon 7 Jungs und 3 Mädels, im Alter von 9 bis 15 sagen darf, wo der Frosch die Locken hat. *g*
Gestern hab ich von dem Oberleiter die Liste bekommen, mit den Namen und weiteren Angaben der Kinder, inklusive Geburtsdaten. Jeder, der mich einigermaßen kennt, kann sich wahrscheinlich denken, auf was ich mich als erstes gestürzt hab. ^^
Jedenfalls bin ich mit der Auswahl zufrieden. 1 Widder, 1 Fisch, 1 Skorpion, 3!!! Krebsis, 1 Zwilling, 1 Löwe und 2 Waagen. Da bin ich dem Gruppenein- und Zuteiler richtig dankbar, dass ich die "Wasserfraktion" bekommen hab. Ich hatte nämlich schon eher mal die Idee, abends mit denen Phantasiereisen zu machen, vorm einschlafen. Das werd ich da jetzt auch mal versuchen.
Trotzdem lass ich das jetzt einfach mal alles auf mich zukommen, nicht dass hier noch der Eindruck entsteht, ich versuch mich mithilfe der Astrologie drauf vorzubereiten. Naja gut, ein ganz klitzekleines bisschen vielleicht. Aber sobald ich dann die Kids vor mir hab, werd ich das wahrscheinlich eh schon alles wieder vergessen haben. Und dann sind ja auch andere Sachen wichtiger. Und in ein Schema pressen will ich meine Schützlinge ja auch nicht.

Hibbelig bin ich allerdings schon ziemlich, auch wenn ich mich freu. Aber wahrscheinlich gehört das einfach dazu; zumindest wenn man sowas noch nie vorher gemacht hat. Ich sag mir schon die ganze Zeit, dass es mich weiterbringen wird; und meine Stundenastrotante hat mir da Gott sei Dank auch ein wenig meine Befürchtungen, das nicht zu schaffen, genommen. Und so ein wenig Lampenfieber hat noch nie jemandem geschadet, solange es nicht lähmt und man sich innerlich erstarrt fühlt. So ein wenig gespannte Erwartung braucht man da wohl.

Gerade wenn der Countdown läuft...

Donnerstag, 17. Juli 2008

Alles fliesst...

Heute ist mal wieder einer dieser Tage gewesen, an denen es sich angefühlt hat, als hätte ich ein Vakuum im Kopf. Ganz schwer zu beschreiben, dieser Zustand. Nicht dass mein Kopf leer ist, oder doch irgendwie, aaarrrggghhhh....... zumindest kann ich nicht wirklich ausdrücken, was heute in der Luft liegt. Zum Glück hab ich von einer Bekannten erfahren, dass es ihr die letzten Tage genauso ging. Ich bin also nicht die Einzige, die die momentane Zeitqualität weder wie Fisch noch wie Fleisch empfindet. Müsste man doch glatt mal schauen, ob sich das astrologisch auch irgendwie abbildet. Nun ja, ich denk mir an solchen Tagen immer, dass es am besten ist, es einfach hinzunehmen und nicht weghaben zu wollen, denn dann macht man sich nur selber das Leben schwer. Manchmal hat mans einfach satt zu kämpfen und rumzumeckern, was alles wieder mal nicht hinhaut und was besser sein könnte. Genau. Deshalb werd ich ab jetzt die Einstellung kultivieren, es einfach willkommen zu heissen und dann, wenns lang genug bei mir zu Besuch war, auch wieder zu verabschieden. Alles kommt, und alles geht, irgendwann. So ist der Lauf des Lebens. Nichts stagniert, alles ist im Fluss, und in Wandlung. Ist eigentlich ne schöne Grundeinstellung, oder? Nicht anhaften, nicht festhalten, alles fliesst. Da fällt mir ein, ein Musiker-Freund hat da auch mal so nen Text geschrieben, in dem das vorkam. “Alles fliesst”... alles steht, alles geht...
Jo, wo er Recht hat...

Nur, die Krux an der Sache ist die, dass so ne Einstellung bei schönen Dingen nicht wirklich gerne kultiviert wird. Bei negativen Ereignissen oder Gefühlen fällts einem dann schon erheblich leichter. Es sei denn, man kommt von negativen Dingen auch nicht wirklich los, oder man will oft auch gar nicht loskommen. Weil sichs so schön vertraut anfühlt, im eigenen Saft dahinzuschmoren, aufgrund von Angst vor Veränderung und Neubeginn.

Naja, wie dem auch sei. Nun hab ich schon wieder ein Vakuum im Kopf, und mein Wortrepertoire für heute ist anscheinend schon aufgebraucht. Deshalb wars das jetzt. Ich bin aber zuversichtlich dass sich dieser Zustand bald ändern wird. Weil eben alles fliesst... alles kommt und alles geht...

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Astrotante Annie - 25. Jun, 20:18
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Astrotante Annie - 14. Jan, 21:50
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Astrotante Annie - 2. Jan, 03:32
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Astrotante Annie - 2. Jan, 03:14

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