Leerlauf
Heute ist mal wieder so ein Tag, an dem ich irgendwie im Nichts schweb und nicht wirklich weiss, was ich mit mir anfangen soll. Komisch, vor ein paar Tagen (oder sind´s schon Wochen?) hatte ich so ein Klickerlebnis, und hatte ne zeitlang keine Langeweile mehr weil ich alles bewusst gemacht hab. Nun scheint das alles wieder wie weggeblasen.
Wahrscheinlich liegts daran, dass ich mal wieder auf ein Knotenthema von mir gestoßen (worden) bin, auf dem ich schon wieder im Geiste herum kaue und nicht einfach den Augenblick geniessen kann. Mir wurde gestern wieder bewusst gemacht, warum es bei mir auf dem Gebiet Beziehungen/Partnerschaften nie so richtig klappt. Und zwar, weil ich unbewusst mit einer Checkliste an einen potentiellen Partner herangehe, bevor ich mir überhaupt gestatte, mich zu verlieben. Ich hab so große Angst vor dem Anpassungsopfer, was ich in einer Partnerschaft zu erbringen habe, dass ich im Vorhinein alle möglichen Schieflagen schon ausschliessen will, um ja nicht in die Scheisse zu greifen.
Ich hab heute nacht wieder in meiner neuen Astro-Bibel (Oskar Adler) gelesen, um einen klareren Blick zu bekommen. Er schreibt unter anderem, dass es im 7. Haus (was für Partnerschaften und die Vertragstreue zum Partner steht) darum geht, um eine Verbindung zu einem anderen Du einzugehen, sich selbst in einer bestimmten Art und Weise an den Partner zu assimilieren, um eine neue Einheit zu bilden, oder so. Je nach Planeten, die im 7. Haus stehen, ist man dieser Assimilation offen und bejahend eingestellt oder eben ablehnend und unter Schmerzen. Bei mir ist letzteres der Fall. :-( Ich hab höllische Angst, meine eigene Individualität in die Tonne treten zu können, wenn ich einmal in einer Beziehung bin. So bin ich bisher immer ausgewichen, sobald ich merkte, dass sich jemand für mich interessiert; oder umgekehrt bin ich selber nie auf jemanden zugegangen, wenn ich verliebt war. Aus purer Angst.
Diese Checkliste, von der ich oben geschrieben hatte, das ist wohl der Ausgangspunkt.
Es schreiben so viele, die kein Glück mit Partnerschaften haben, dass es schon klappen wird, und irgendwann steht dann der/die Richtige vor ihnen und sie werden es wissen, wenn sie verliebt sind. Wie eine Bekannte schrieb, ist es aber so, dass die Checkliste bzw. die Angstgefühle das Verliebtsein steuern. Man würde sich nicht verlieben, sondern vorher den/die Potentielle/n auf Herz und Nieren testen, bevor man sich vielleicht entscheidet/in Erwägung zieht, sich zu verlieben. Dieses auf Herz und Nieren testen geschieht sozusagen nach den Kriterien, die auf der Checkliste stehen.
Nun wäre es wohl mal an der Zeit für mich, zu schauen, was auf meiner Checkliste steht. Wenn ich mal so überleg... diejenigen in die ich bisher verliebt war, waren alle optisch für mich reizvoll. Gleiche Interessen hatten nicht alle. Und genau das war glaub ich der ausschlaggebende Punkt, warum ich den Rückzieher gemacht hab. Ich hab den Kandidaten getestet, wie er so drauf ist. Wenn´s nicht gepasst hat, hab ich ihn in den Wind geschossen und ihn im Nachhinein als Arsch bezeichnet. Kein sehr schmeichelhaftes Verhalten, nicht wahr? Da konnte und vor allem wollte ich das Anpassungsopfer nicht erbringen. Und immer waren die Kerle Schuld dran, dass es nicht passte. Auf die Idee, dass ich so unflexibel war, komm ich jetzt erst. Auweia.
Wahrscheinlich liegts daran, dass ich mal wieder auf ein Knotenthema von mir gestoßen (worden) bin, auf dem ich schon wieder im Geiste herum kaue und nicht einfach den Augenblick geniessen kann. Mir wurde gestern wieder bewusst gemacht, warum es bei mir auf dem Gebiet Beziehungen/Partnerschaften nie so richtig klappt. Und zwar, weil ich unbewusst mit einer Checkliste an einen potentiellen Partner herangehe, bevor ich mir überhaupt gestatte, mich zu verlieben. Ich hab so große Angst vor dem Anpassungsopfer, was ich in einer Partnerschaft zu erbringen habe, dass ich im Vorhinein alle möglichen Schieflagen schon ausschliessen will, um ja nicht in die Scheisse zu greifen.
Ich hab heute nacht wieder in meiner neuen Astro-Bibel (Oskar Adler) gelesen, um einen klareren Blick zu bekommen. Er schreibt unter anderem, dass es im 7. Haus (was für Partnerschaften und die Vertragstreue zum Partner steht) darum geht, um eine Verbindung zu einem anderen Du einzugehen, sich selbst in einer bestimmten Art und Weise an den Partner zu assimilieren, um eine neue Einheit zu bilden, oder so. Je nach Planeten, die im 7. Haus stehen, ist man dieser Assimilation offen und bejahend eingestellt oder eben ablehnend und unter Schmerzen. Bei mir ist letzteres der Fall. :-( Ich hab höllische Angst, meine eigene Individualität in die Tonne treten zu können, wenn ich einmal in einer Beziehung bin. So bin ich bisher immer ausgewichen, sobald ich merkte, dass sich jemand für mich interessiert; oder umgekehrt bin ich selber nie auf jemanden zugegangen, wenn ich verliebt war. Aus purer Angst.
Diese Checkliste, von der ich oben geschrieben hatte, das ist wohl der Ausgangspunkt.
Es schreiben so viele, die kein Glück mit Partnerschaften haben, dass es schon klappen wird, und irgendwann steht dann der/die Richtige vor ihnen und sie werden es wissen, wenn sie verliebt sind. Wie eine Bekannte schrieb, ist es aber so, dass die Checkliste bzw. die Angstgefühle das Verliebtsein steuern. Man würde sich nicht verlieben, sondern vorher den/die Potentielle/n auf Herz und Nieren testen, bevor man sich vielleicht entscheidet/in Erwägung zieht, sich zu verlieben. Dieses auf Herz und Nieren testen geschieht sozusagen nach den Kriterien, die auf der Checkliste stehen.
Nun wäre es wohl mal an der Zeit für mich, zu schauen, was auf meiner Checkliste steht. Wenn ich mal so überleg... diejenigen in die ich bisher verliebt war, waren alle optisch für mich reizvoll. Gleiche Interessen hatten nicht alle. Und genau das war glaub ich der ausschlaggebende Punkt, warum ich den Rückzieher gemacht hab. Ich hab den Kandidaten getestet, wie er so drauf ist. Wenn´s nicht gepasst hat, hab ich ihn in den Wind geschossen und ihn im Nachhinein als Arsch bezeichnet. Kein sehr schmeichelhaftes Verhalten, nicht wahr? Da konnte und vor allem wollte ich das Anpassungsopfer nicht erbringen. Und immer waren die Kerle Schuld dran, dass es nicht passte. Auf die Idee, dass ich so unflexibel war, komm ich jetzt erst. Auweia.
Astrotante Annie - 10. Mär, 12:56
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