Alles fliesst...
Heute ist mal wieder einer dieser Tage gewesen, an denen es sich angefühlt hat, als hätte ich ein Vakuum im Kopf. Ganz schwer zu beschreiben, dieser Zustand. Nicht dass mein Kopf leer ist, oder doch irgendwie, aaarrrggghhhh....... zumindest kann ich nicht wirklich ausdrücken, was heute in der Luft liegt. Zum Glück hab ich von einer Bekannten erfahren, dass es ihr die letzten Tage genauso ging. Ich bin also nicht die Einzige, die die momentane Zeitqualität weder wie Fisch noch wie Fleisch empfindet. Müsste man doch glatt mal schauen, ob sich das astrologisch auch irgendwie abbildet. Nun ja, ich denk mir an solchen Tagen immer, dass es am besten ist, es einfach hinzunehmen und nicht weghaben zu wollen, denn dann macht man sich nur selber das Leben schwer. Manchmal hat mans einfach satt zu kämpfen und rumzumeckern, was alles wieder mal nicht hinhaut und was besser sein könnte. Genau. Deshalb werd ich ab jetzt die Einstellung kultivieren, es einfach willkommen zu heissen und dann, wenns lang genug bei mir zu Besuch war, auch wieder zu verabschieden. Alles kommt, und alles geht, irgendwann. So ist der Lauf des Lebens. Nichts stagniert, alles ist im Fluss, und in Wandlung. Ist eigentlich ne schöne Grundeinstellung, oder? Nicht anhaften, nicht festhalten, alles fliesst. Da fällt mir ein, ein Musiker-Freund hat da auch mal so nen Text geschrieben, in dem das vorkam. “Alles fliesst”... alles steht, alles geht...
Jo, wo er Recht hat...
Nur, die Krux an der Sache ist die, dass so ne Einstellung bei schönen Dingen nicht wirklich gerne kultiviert wird. Bei negativen Ereignissen oder Gefühlen fällts einem dann schon erheblich leichter. Es sei denn, man kommt von negativen Dingen auch nicht wirklich los, oder man will oft auch gar nicht loskommen. Weil sichs so schön vertraut anfühlt, im eigenen Saft dahinzuschmoren, aufgrund von Angst vor Veränderung und Neubeginn.
Naja, wie dem auch sei. Nun hab ich schon wieder ein Vakuum im Kopf, und mein Wortrepertoire für heute ist anscheinend schon aufgebraucht. Deshalb wars das jetzt. Ich bin aber zuversichtlich dass sich dieser Zustand bald ändern wird. Weil eben alles fliesst... alles kommt und alles geht...
Jo, wo er Recht hat...
Nur, die Krux an der Sache ist die, dass so ne Einstellung bei schönen Dingen nicht wirklich gerne kultiviert wird. Bei negativen Ereignissen oder Gefühlen fällts einem dann schon erheblich leichter. Es sei denn, man kommt von negativen Dingen auch nicht wirklich los, oder man will oft auch gar nicht loskommen. Weil sichs so schön vertraut anfühlt, im eigenen Saft dahinzuschmoren, aufgrund von Angst vor Veränderung und Neubeginn.
Naja, wie dem auch sei. Nun hab ich schon wieder ein Vakuum im Kopf, und mein Wortrepertoire für heute ist anscheinend schon aufgebraucht. Deshalb wars das jetzt. Ich bin aber zuversichtlich dass sich dieser Zustand bald ändern wird. Weil eben alles fliesst... alles kommt und alles geht...
Astrotante Annie - 17. Jul, 19:24
Anhaftung