Samstag, 24. Januar 2009

Was ich so gerne mal machen würde...

... ist Gesangsunterricht nehmen. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte. Hab mich im Internet über Möglichkeiten in meiner Stadt informiert und eine Musikschule gefunden, die Gesangsunterricht anbietet.

Auf der Homepage ist folgende Info zu finden.

Einzelunterricht für Instrumente, Gesang und Ergänzungsfächer
Zeiteinheit 30 Min. 45 Min. 60 Min.
Gebühr 49,90 € 59,50 € 69,00 €
(monatlich, eine Unterrichtseinheit pro Woche, inkl. MWSt.)


Nun ist mir nicht ganz klar, ob die 50, 60 oder 70 Euro pro Monat, oder pro Zeiteinheit gerechnet werden. Weil da monatlich in Klammern steht.
Vielleicht frag ich mal unverbindlich an.
Aber das wird bestimmt mal 4 gerechnet, um auf die Monatssumme zu kommen.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Ich bin super stolz auf mich...

... dass ich langsam aber sicher in der Lage bin, authentisch mir selbst gegenüber zu sein und mir nicht mehr auszuweichen. Manchmal ist die Erkenntnis nur im Kopf vorhanden, manchmal geht sie aber auch direkt ins Herz. Für beides kann ich mich denk ich glücklich schätzen, denn die wenigsten sind wenigstens zu einem minimalsten Bruchteil in der Lage dazu. Manchmal könnte ich da noch verzweifeln, ganz ehrlich. Aber diese Hürde werd ich auch noch nehmen und dann werd ich hoffentlich allen, die mir begegnen, mit Mitgefühl und Verständnis begegnen können.

Dienstag, 20. Januar 2009

Es gibt so Tage...

... die würde man am liebsten aus dem Kalender streichen. Heute ist so einer für mich gewesen. Mittags halb 12 fange ich normalerweise in der Cafeteria mit arbeiten an. Heute hat sich das etwa um eine Stunde verspätet, weil es mal wieder in meinem Bett so schön warm und gemütlich war, und ich wahrscheinlich unbewusst auch gar keinen wirklichen Bock auf arbeiten hatte. Ich hab dann also einen Anruf von der Personalchefin bekommen, die mir mitteilte, dass mein Chef in heller Aufregung ist, weil er mich vermisst, hab ich dann sowas von Panik bekommen, dass ich erstmal zu gar nix in der Lage war. Hab einen Heulanfall bekommen, weil mich dermaßen die Angst vor meinem Chef überkam, dass der mich einstampft oder sonstwas mit mir macht. Ich war in dem Moment echt verzweifelt. Sowas hab ich noch nie erlebt.
Hab dann versucht mich zu sammeln und bin in Richtung Cafeteria gegangen. Dort angekommen, bin ich nach erneutem halben Zusammenbruch im Korridor zu meiner Personalchefin hoch und hab ihr gesagt, was in mir vorgeht. Sie ist dann mit mir runter gegangen in die Cafeteria und zu meiner Überraschung war´s halb so schlimm wie ich dachte. Ich hab meinem Chef ins Gesicht gesagt, dass ich mich vor ihm fürchte. Seine Reaktion war mir in dem Moment eigentlich ziemlich egal, Hauptsache ich hatte den Mut ihm zu sagen, was ich empfinde.
Eine meiner Kolleginnen hat mir ne heisse Schokolade gemacht und der Chef hat mir was Süßes geschenkt. Das hat Wunder gewirkt, vor allem weil mich Schokolade auch innerlich beruhigt. :-)

Nach ner Weile hab ich dann aus heiterem Himmel Nasenbluten gekriegt, und musste wieder kurz pausieren. Nasenbluten bedeutet psychisch gesehen, dass die "Seele weint". Passt vollkommen.

Wiederum kurz danach hab ich mir das Gelenk meines rechten Mittelfingers beim Ausräumen des Geschirrs an der Maschine gestoßen, was dann richtig blau wurde. Verletzungen an der Hand bedeuten auf seelischer Ebene, dass man sich handlungsunfähig fühlt. Haut auch hin.

Irgendwie ist heute der Wurm drin in dem Tag, ich weiss auch nicht.

Jetzt werd ich erstmal in meinen Lieblingsesoladen gehen und mir neue Räucherstäbchen holen, weil ich keine mehr da hab.

Dienstag, 13. Januar 2009

Seltsame Antipathie

Es gibt so Menschen, gegen die ich eine scheinbar grundlose Abneigung empfinde, obwohl sie offensichtlich mir nie irgendwas getan haben und ich deswegen vielleicht einen Grund hätte, sie nicht zu mögen. Im Gegenteil, der Kontakt war oberflächlich betrachtet eigentlich immer liebevoll und freundlich. Total komisch ist das. Frag mich wo das herkommt.

Sonntag, 11. Januar 2009

Bewusstes Nichtstun...

... war für mich bisher nie wirklich möglich. Ich hatte immer das Gefühl, irgendwas tun zu müssen, damit ich die Zeit, die mir bleibt, sinnvoll nutzen kann. Ich bin regelrecht wahnsinnig geworden, wenn mir mal langweilig war und ich nicht wusste, was ich tun soll. Mein innerer Antreiber hat mich ja immer auf Trab gehalten und Ausruhen, Innehalten war da einfach nicht drin. Bis ich dann doch mal innegehalten hab und dieser Getriebenheit auf den Grund gegangen bin. Das war die Tage erst, nachts im Bett, ich konnte nicht einschlafen und bin bewusst in diese Rastlosigkeit reingegangen. In diesen paar Sekunden hatte ich das erste Mal wirklich ein Gefühl von Freiheit, und dass ich was Sinnvolles mache. Obwohl ich eigentlich nichts gemacht hatte.
Seitdem bin ich auf der Hut, und falls mal wieder mein innerer Antreiber meint, mich hetzen zu müssen, bleib ich ruhig und schau ich ihm einfach ins Gesicht.

Montag, 5. Januar 2009

Hallo Teufelchen!

Mal wieder hab ich meinem inneren Teufelchen ins Auge geblickt und mal wieder könnt ich mich über mich selber weglachen. ^^
Es kam dazu, dass ich mal wieder nicht schlafen konnte, und mir deshalb ein Buch über den Buddhismus zum lesen genommen hab. Auf einmal kommt mir eine Situation vor Augen, die ich gestern abend noch durchgemacht hab, und zwar drehte sich´s da um die Ratlosigkeit angesichts einer Situation in meinem Studium, aus der ich völlig verzweifelt einen Ausweg gesucht hab, weil ich dachte, sie sonst nicht aushalten zu können. Dass das allerdings mal wieder mein Teufelchen gefickt eingeschädelt hatte, um am Leben zu bleiben und Macht über mein Verhalten auszuüben, war mir zu dem Zeitpunkt natürlich nicht bewusst. Irgendwann nach erfolgloser Suche hatte ich frustriert aufgegeben und mein Teufelchen hatte vorerst mal wieder gewonnen. Leider konnte es nicht ahnen, dass ich passende Mittel zur Gegenwehr gefunden hatte, die darin bestanden, einfach loszulassen und die Dinge so sein zu lassen wie sie sind, ohne irgendwas zu tun, und mein Teufelchen als solches zu erkennen. Vor dem Erkennen meines Teufelchens fiel mir dann wie aus heiterem Himmel ein Ansatz für besagtes Problem ein. Allerdings hatte ich da schon noch meine Hoffnungen reingesetzt, dass die Lösung Erfolg bringt. Momentan ist mir selbst das vollkommen gleichgültig geworden.

Die Moral von der Geschicht, auch wenns irre klingt, aber: Es gibt nichts zu tun.

Sonntag, 4. Januar 2009

Reiki und Fische-Mond

Ich hab mir grad mal eben meine Transite von vorgestern (also Freitag) angeschaut. Da stand der Mond in den Fischen. Fische steht unter anderem für Spirituelles, Medialität und Heilung. Und am Freitagabend beim spirituellen Stammtisch, der immer einmal monatlich stattfindet, hab ich spontan eine Reikibehandlung wegen meiner (allmonatlichen) Unterleibsschmerzen bekommen, die auch sofort gewirkt hat. Da wundert mich jetzt nix mehr. ^^

Achja...

... happy new year an alle, die hier regelmäßig (oder auch zufällig) "vorbeilesen". :-)

Mal wieder ge-orakelt...

Irgendwie haut das hin...

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Ein gelbes, zwei grüne, zwei orangene Bärchen
PASSIVITÄT, NACHGIEBIGKEIT, ENTSCHEIDUNG

Es klingelt. Schreck. Sie ahnen, wer draussen ist. Diese Person, Freund oder Freundin, die Sie vor ein paar Tagen zufällig getroffen haben. Und die angedroht hat, sie werde vorbeikommen. Leider hatten Sie nicht den Mut abzulehnen. Und nun steht sie vor der Tür. Sie verhalten sich still. Doch sie klingelt, bis ihr geöffnet wird. Und dann bleibt sie. Lange. Sehr lange. Und erzählt. Lauter uninteressantes Zeug, aber in aller Ausführlichkeit. Ab und zu geben Sie dezente Hinweise, dass sie allmählich wieder gehen könnte. Doch solche Hinweise versteht diese Person nicht. Statt dessen isst sie die Kekse auf, die Sie nicht rechtzeitig versteckt haben. Schon mal erlebt? Oder so ähnlich? Und schweigend gelitten und nichts gemacht? Diese Situation ist typisch für reizende Leute wie Sie, die solche Bärchen ziehen. Da mischt sich nämlich die Neigung, sich durchzumogeln (zweimal Orange), mit der Hoffnung, jede unangenehme Situation werde von selbst vorübergehen (zweimal Grün). Geht sie auch. Nur, zwei Wochen danach ist sie wieder da. Genauso oder ähnlich. Und einen Monat später abermals. Weil diese Situation - jemand nervt Sie und nutzt Sie aus - sich wiederholt, bis Sie lernen, eine Grenze zu setzen. Das ist Ihre Aufgabe jetzt. Deswegen haben Sie diese Kombination gezogen. Als Aufforderung. Als Signal der Veränderung. Denn Sie haben auch ein gelbes Bärchen aus der Tüte gefischt. Und das heisst: Sie sind zu ehrgeizig, um sich von anderen runterziehen zu lassen. Sie haben noch was Besseres vor. Deshalb werden Sie von jetzt an Nein sagen, wenn jemand Unwillkommenes Sie besuchen will. Wenn jemand Sie zu überreden versucht. Wenn jemand Sie ausnutzt. Nein, werden Sie sagen, das mache ich nicht. Punkt. Nur wenn wir anrufen, dann, bitte, werden Sie dann noch einmal schwach?

Montag, 29. Dezember 2008

Der Sinn hinter den Worten

Wenn man etwas w-ill, ist das meistens ill = engl. krank...
... und wenn man etwas krieg-t, ist das meistens mit Krieg verbunden.

Interessant, oder?

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oojjjjeee da ist wer...
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Sternenstaub - 26. Jun, 21:34
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Astrotante Annie - 25. Jun, 20:18
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Astrotante Annie - 14. Jan, 21:50
Ein Hoch auf die Klarheit
Und weil ich grad so schön in Fahrt bin.... *g* Zwei...
Astrotante Annie - 2. Jan, 03:32
Ein Orakel in der Not...
... tut der Seele gut. Und dem Klarwerden obendrein....
Astrotante Annie - 2. Jan, 03:14

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Zuletzt aktualisiert: 29. Mär, 19:23

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