Wie will ich leben?
Die Frage stell ich mir mal wieder momentan. Was dabei rauskommt? Keine Ahnung. Vielleicht ist auch nur wichtig, sich Gedanken darüber zu machen. Obwohl ich das total unbefriedigend finde. Also doch lieber nach einem Ergebnis streben. Sonst geht mir mein Leben noch total den Bach runter und am Ende steh ich da wie die Kuh vorm Tor, wenns donnert.
Ich denke mal, es kommt nicht so sehr drauf an, was man tut, sondern mit welcher inneren Einstellung, auf den Lebensstil. Auf jeden Fall will ich nicht mehr unbewusst durchs Leben gehen, stumpfsinnig wie die meisten da draussen, desinteressiert an dem, was tatsächlich vor sich geht, sondern hellwach, aufmerksam und achtsam. Und doch kann ich die Tatsache nicht abstreiten, dass ich viel zu oft eine LMAA-Mentalität fahre und mir zu schade für viele Sachen bin, aus Angst, es könnten die falschen Sachen sein, die nutzlosen. Obwohl ich denke, es gibt ja keine nutzlosen Sachen, sondern die Einstellung dazu macht die Sache aus. Es ist echt ein Teufelskreis irgendwie. Ich will das Maximale aus dem Leben rausholen, aber weiss nicht wie. Wahllos alles mitnehmen, was kommt, kann´s ja auch nicht sein.
Früher in meiner Jugend hab ich mich zuhause verschanzt und ziemlich intensiv PC Spiele gespielt; es gab fast nix anderes mehr neben der Schule. Die Zeiten sind jetzt vorbei, also da fand schon mal ein Abschied statt, ich hab die Zeiten losgelassen, hinter mir gelassen. Weil ich mehr das Gefühl hab, dass es nur Zeitverschwendung ist. Trotzdem hat sich an meinem Lebensstil nichts geändert, denn ich sitz noch viel zu oft einfach rum und tue aktiv nichts, ausser nachdenken, was ich mal tun könnte. *lol* Keine Ahnung, ob sich da wirklich was geändert hat. Vielleicht ist auch einfach nur Zeit vergangen und geändert hat sich trotzdem nix.
Wenn ich mir die Leute auf der Straße angucke, frag ich mich, was die für nen Lebensstil haben. Was die so den ganzen Tag machen, ob es irgendwas gibt, was sie erfüllt oder ob sie auch auf der Suche sind. Welche Einstellung sie zum Loslassen haben, zum Sterblichen und überhaupt zur Existenz. Äusserlich kann man ja x-verschiedene Sachen machen, aber darauf kommts ja nicht an, sondern das was dabei in einem vorgeht. Das Gefühl dabei, Lebensgefühl. Meins ist ja eher dunkel-deprimäßig die meiste Zeit. Was ich aber nicht so arg schlimm finde, weil man gewöhnt sich ja an alles. Wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, dann grundsätzlich insgesamt gesehen immer irgendwie nicht so dolle. Früher war mir das peinlich, das zuzugeben, mit der Zeit wirds immer weniger und ich steh einfach dazu. Manchmal weiss ich auch nicht, ob ich schon mit einem Fuss in der Depression steh oder knapp daran vorbeischlitter. Es war jedenfalls schon mal schlimmer als jetzt. Aber so richtig geil fühlt sich das Leben zum Zeitpunkt einer Offenbarung an, wenn mich der Lebensstrom aus dem Göttlichen durchströmt, und wirkliches Verstehen bringt, wo vorher nur Chaos war. Vielleicht ist das auch der Sinn, wofür es sich zu leben lohnt.
Ich denke mal, es kommt nicht so sehr drauf an, was man tut, sondern mit welcher inneren Einstellung, auf den Lebensstil. Auf jeden Fall will ich nicht mehr unbewusst durchs Leben gehen, stumpfsinnig wie die meisten da draussen, desinteressiert an dem, was tatsächlich vor sich geht, sondern hellwach, aufmerksam und achtsam. Und doch kann ich die Tatsache nicht abstreiten, dass ich viel zu oft eine LMAA-Mentalität fahre und mir zu schade für viele Sachen bin, aus Angst, es könnten die falschen Sachen sein, die nutzlosen. Obwohl ich denke, es gibt ja keine nutzlosen Sachen, sondern die Einstellung dazu macht die Sache aus. Es ist echt ein Teufelskreis irgendwie. Ich will das Maximale aus dem Leben rausholen, aber weiss nicht wie. Wahllos alles mitnehmen, was kommt, kann´s ja auch nicht sein.
Früher in meiner Jugend hab ich mich zuhause verschanzt und ziemlich intensiv PC Spiele gespielt; es gab fast nix anderes mehr neben der Schule. Die Zeiten sind jetzt vorbei, also da fand schon mal ein Abschied statt, ich hab die Zeiten losgelassen, hinter mir gelassen. Weil ich mehr das Gefühl hab, dass es nur Zeitverschwendung ist. Trotzdem hat sich an meinem Lebensstil nichts geändert, denn ich sitz noch viel zu oft einfach rum und tue aktiv nichts, ausser nachdenken, was ich mal tun könnte. *lol* Keine Ahnung, ob sich da wirklich was geändert hat. Vielleicht ist auch einfach nur Zeit vergangen und geändert hat sich trotzdem nix.
Wenn ich mir die Leute auf der Straße angucke, frag ich mich, was die für nen Lebensstil haben. Was die so den ganzen Tag machen, ob es irgendwas gibt, was sie erfüllt oder ob sie auch auf der Suche sind. Welche Einstellung sie zum Loslassen haben, zum Sterblichen und überhaupt zur Existenz. Äusserlich kann man ja x-verschiedene Sachen machen, aber darauf kommts ja nicht an, sondern das was dabei in einem vorgeht. Das Gefühl dabei, Lebensgefühl. Meins ist ja eher dunkel-deprimäßig die meiste Zeit. Was ich aber nicht so arg schlimm finde, weil man gewöhnt sich ja an alles. Wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, dann grundsätzlich insgesamt gesehen immer irgendwie nicht so dolle. Früher war mir das peinlich, das zuzugeben, mit der Zeit wirds immer weniger und ich steh einfach dazu. Manchmal weiss ich auch nicht, ob ich schon mit einem Fuss in der Depression steh oder knapp daran vorbeischlitter. Es war jedenfalls schon mal schlimmer als jetzt. Aber so richtig geil fühlt sich das Leben zum Zeitpunkt einer Offenbarung an, wenn mich der Lebensstrom aus dem Göttlichen durchströmt, und wirkliches Verstehen bringt, wo vorher nur Chaos war. Vielleicht ist das auch der Sinn, wofür es sich zu leben lohnt.
Astrotante Annie - 30. Aug, 17:42